Sie lesen ja hier viel von dem entstandenen Spannungsfeld. Aber was steckt dahinter?
Deshalb hier einige Schlagzeilen und dazu nachfolgend einige Links mit näheren Informationen.
Auf Wikipedia ist eine gute Abhandlung über das Problemfeld im Bereich 10 Probleme und Kritik erschienen.
Hier gibt es erste Hintergründe.
(Quelle: Wikipedia)
Düsseldorf
Das Gartenamt stellt nachfolgend Hinweise mit Regeln und Auflagen zur Verfügung, die von Geocachern einzuhalten sind, wenn sie auf den verschiedenen Flächen des öffentlichen Grüns ihrem Hobby nachgehen wollen.
(Quelle: Stadt Düsseldorf)
Köln:
Geocaching bald in der Stadt verboten (Info)
(Quelle: Blog der Geocaching im Emsland e.V.)
Hegering Anröchte in der Kreisjägerschaft Soest:
Für uns Jäger birgt diese Art der Freizeitbeschäftigung sicherlich eine ganze Menge Zündstoff. Störungen des täglichen Jagdbetriebes sind hierbei vorprogrammiert. Hinzu kommen die Gefahren, die vor allen Dingen bei der Jagd nach Einbruch der Dunkelheit auftreten. Wer haftet, wenn ein "Schatzsuchender" von einer Kugel getroffen wird, weil er zu nächtlicher Stunde im Unterholz rumgeistert. Sicherlich bedarf es bei diesem Thema noch einiger gesetzlicher Klarstellungen. Für die Jäger heißt es auf jeden Fall: Sollte jemand mit diesen Dingen konfrontiert werden, erst einmal Ruhe bewahren und sich nicht provozieren lassen! Es besteht noch allerlei Handlungsbedarf!
(Quelle: Hegering Anröchte in der KJS Soest e.V.)
Münster
Hier ein Bericht aus Münster mit interessanten Hinweisen zum Thema.
(Quelle: geocaching-ms.de)
Regierungspräsidium Gießen gibt Hilfestellung zum naturverträglichen Geocaching
... Kerstin Roth und Dr. Christine Pitzke-Widdig von der Oberen Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums (RP) Gießen weisen jedoch auf die möglichen Konflikte des Geocachings mit den Naturschutzbelangen hin. Oftmals werden die Caches an sehr abgelegenen Stellen an Bäumen, Felsen oder in Höhlen und Steinbrüchen versteckt, die gleichzeitig als Brutstätten oder Rückzugsgebiete scheuer, oft seltener und besonders geschützter Tierarten dienen, so die Experten. Gerade für Vögel wie den Uhu oder den Wanderfalken seien diese wiederkehrenden Störungen, die häufig aus Unkenntnis geschehen, problematisch und hätten nicht selten die Aufgabe der Brut zur Folge. Auch Fledermäuse und seltene Käfer können beim Geocaching beeinträchtigt werden.
Um hier zu sensibilisieren und aufzuzeigen, wie Geocaching mit Natur- und Artenschutz vereinbar ist, hat das Regierungspräsidium Gießen den Flyer “€žGeocaching und Naturschutz€“ (k)ein Konflikt entwickelt. Dieser gibt Hinweise zu ungeeigneten Verstecken und informiert auch über entsprechende gesetzliche Regelungen. Gerade bei Geocaching-Angeboten im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit soll dieses Informationsangebot dazu beitragen, rücksichtsvolles Verhalten in der Natur frühzeitig zu üben.
(Quelle: PR Gießen)